Holzfenster und ihre Anschaffungskosten
Ist Bauen mit Holzfenstern nicht ein wenig zu teuer? Diese Frage stellt sich
jeder Bauherr – zu Recht. Schließlich soll der Traum vom eigenen Heim nicht zum
Groschengrab und Scheitern der Existenz werden. Wie teuer ist also das
Holzfenster?
Bezüglich seiner Anschaffungskosten ist das Holzfenster – leider –
kostenintensiver als das Pendant aus Kunststoff. Für viele Bauherren auf den
ersten Blick das wichtigste Gegenargument für den Einsatz der Holzfenster.
Werden in die Anschaffungskosten aber Lebensdauer, Dämmeigenschaften und die
Nachhaltigkeit mit einkalkuliert, ergibt sich ein vollkommen anderes Bild.
Speziell was die Langlebigkeit eines Holzfensters betrifft, übersteigt es die
handelsüblichen Kunststofffenster bei Weitem und kann dem Besitzer über mehrere
Jahre gute Dienste leisten.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, im Rahmen von Modernisierung oder Neubau zum Holzfenster zu greifen, sollte nicht zwingend zur preisgünstigsten Variante greifen. Qualität zählt hier mehr als ein Sparvorteil von wenigen Euro, die sich am Ende bitter rächen. Dabei muss das Holzfenster in den Eigenschaften keinesfalls schlechter sein, als andere moderne Fenster. Moderne Verbund- und Verarbeitungstechniken sorgen dafür, dass Holzfenster jedem Vergleich standhalten. Und durch immer bessere Werkstoffe kann am Material gespart werden. Sollen die Anschaffungskosten trotz allem niedrig gehalten werden, sorgen gerade die Verarbeitungstechniken für Pluspunkte. Verschwindet beispielsweise der Blendrahmen im Mauerwerk, sinken Material- und Anschaffungskosten.