Wo stoßen Holzfenster an ihre Grenzen?

Holzfenster können mit vielen Vorteilen punkten. Allerdings gibt es auch Momente, in denen das Holzfenster an Grenzen stößt. Gegenüber dem Pendant aus Kunststoff muss es sich zum Beispiel in Bezug auf das Gewicht geschlagen geben. Und auch seine Langlebigkeit erreicht es nur durch eine angemessene Pflege. Wer sich nicht um sein Holzfenster kümmert, hat nur für einen relativ kurzen Zeitraum Freude daran.

Fenster aus Holz müssen in regelmäßigen Abständen gegen Nässe und UV-Licht geschützt werden – und das zum Teil recht aufwendig. Zudem geraten sie dort an Grenzen, wo starke Temperaturunterschiede an der Tagesordnung sind und die Luftfeuchte extremen Schwankungen unterworfen ist. Daher muss sich jeder Bauherr überlegen, ob der Einsatz von Holzfenstern immer sinnvoll ist oder ob sich in einigen Fällen nicht doch andere Materialien besser eignen.

Ein weiterer Minuspunkt: Holzfenster sind in ihren Anschaffungskosten – gemessen an Kunststofffenstern – in vielen Fällen teurer. Gerade unter diesem Gesichtspunkt werden viele Verbraucher vor deren Einsatz zurückschrecken. Allerdings sollte man sich nicht immer von den Grenzen und Einschränkungen des Holzfensters leiten lassen. Schließlich sorgt es für eine unübertroffene Wohnatmosphäre, mit der Kunststofffenster nicht punkten können.