Zuschüsse und Förderungen

Neue Fenster im ganzen Haus zu tauschen ist ein teures Unterfangen. Dies gilt auch für Holzfenster. Die Ausgaben gehen schnell in die Tausende. Aber es gibt Möglichkeiten, Holzfenster günstig einzubauen. Dabei ist es nicht unbedingt nötig, jeden Euro dreimal umzudrehen. Wer umweltfreundlich bauen oder modernisieren will, kann das Vorhaben fördern lassen. Die Bundesregierung hat sich schließlich ökologisches Bauen und Energiesparen auf die Fahnen geschrieben. Entsprechend hilfsbereit wird Bauherren hier unter die Arme gegriffen.

Ansprechpartner der Förderung ist die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW. Hier können nicht nur die Anträge gestellt werden, die KfW informiert interessierte Bauherren auch über die einzelnen Programme und förderfähige Maßnahmen. Im Gegensatz zur Vergangenheit, in der nur komplette Sanierungen förderfähig waren, lassen sich jetzt auch Einzelmaßnahmen fördern. Entweder in Form eines zinsgünstigen Kredits – für den Einbau neuer Holzfenster – oder als Zuschuss bis zu einer Höhe von 2.500 Euro. Besonders für den Ausbau denkmalgeschützter Objekte eignet sich eine Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Hier können für Einzelmaßnahmen pro Wohneinheit 50.000 Euro als zinsgünstiger Kredit in Anspruch genommen werden. Für die gesamte Sanierung stehen dagegen 75.000 Euro zur Verfügung. Anschließend kann zur Tilgung unter Umständen sogar noch ein Zuschuss bis in Höhe von 12,5 Prozent in Anspruch genommen werden.